Museen der Stadt Landshut
Unter dem Dachbegriff »Museen der Stadt Landshut« sind die im Gebiet der Innenstadt verteilten Einrichtungen der städtischen Museen zusammengefasst.
Als Raum für Wechselausstellungen setzt schließlich die Spitalkirche Heiliggeist in der Unteren Altstadt einen markanten städtebaulichen Akzent. Die dreischiffige Hallenkirche, eine Schöpfung des Baumeisters Hans von Burghausen († 1432), bietet Raum für Epochendialoge und frische Inszenierungen alter Kunst.
Am Fuße des Hofbergs liegt in der Oberen Freyung Landshuts Museumsquartier: Im Alten Franziskanerkloster, einer herzoglichen Gründung von 1280, befindet sich das LANDSHUTmuseum mit seinen stadt- und regionalgeschichtlichen Beständen. Die Sanierung des ersten Bauabschnitts wurde Ende 2016 fertiggestellt. Die ursprünglich für 2022 angesetzte Instandsetzung des gesamten Gebäudekomplexes wird sich jedoch noch verzögern - die Planungen sind im Gange.
Ebenfalls im Alten Franziskanerkloster ist das KASiMiRmuseum untergebracht - das erste und einzige Kindermuseum Landshuts.
Spielerisch begreifen ist hier wörtlich gemeint: Hier steht das Mitmachen, das Staunen, Erforschen, Experimentieren und Selbermachen im Vordergrund.
Direkt gegenüber ist unmittelbar hinter der mittelalterlichen Stadtmauer in der Tiefe des Hofbergs bereits seit 1998 das »Skulpturenmuseum im Hofberg« angesiedelt: ein Künstlermuseum, das dem Landshuter Bildhauer Fritz Koenig (1924‒2017) und seinen Sammlungen gewidmet ist. Dies soll die Umbenennung in KOENIGmuseum, die 2018 vorgenommen wurde, ausdrücken.
Ein Außenstandorte ergänzt das Angebot: In der Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal hat das KOENIGmuseum mit der Ausstellung »Fritz Koenig. Kultbild. Aus Werk und Sammlung« eine Dependance.